Fakten kontra Katherina Reiche: Strom muss günstiger werden

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Der Monitoringbericht zur Energiewende im Auftrag des von Katherina Reiche geführten Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie bestätigt erneut:
Die Energiewende ist in Deutschland erfolgreich auf Kurs.

Dank massiver Ausbauerfolge bei Wind- und Solarenergie, dem Engagement der Energiewirtschaft, Millionen Menschen vor allem in den ländlichen Regionen und einer Politik, die in den letzten Jahren endlich Tempo bei Planung und Genehmigung gemacht hat, sind wir gut vorangekommen.

Die Gutachter machen klar: Jetzt braucht es Planungssicherheit, Investitionen in Klima- und Umweltschutz sowie stabile Rahmenbedingungen für die Energiewende.

Genau das ignorieren Katherina Reiche und Friedrich Merz seit Wochen. Statt diese Fakten anzuerkennen, legt Reiche ein 10-Punkte-Papier vor, das die Solarenergie eindämmen will. Sie bringt neue Gas- und Ölbohrprojekte in der Nord- und Ostsee voran, schützt die milliardenschweren Geschäftsmodelle klimaschädlicher Konzerne und treibt so die Energiekosten von uns allen in die Höhe.

Hilf mit, die Fakten sichtbar zu machen:

Die Fakten sind klar:

  • Der Ausbau von Wind- und Solarenergie ist erfolgreich – dank engagierter Menschen, einer starken Energiewirtschaft und einer bündnisgrünen Politik, die in den letzten Jahren Tempo bei Planung und Genehmigung gemacht hat.
  • Strom muss dauerhaft günstig für alle sein – statt Profite mit schmutzigem Erdgas für wenige Konzerne zu verlängern. Friedrich Merz hat im Frühjahr eine Entlastung der Stromrechnungen um mindestens 5 Cent pro Kilowattstunde versprochen. Davon heute kein Wort mehr, stattdessen stehen neue Erdgasbohrungen vor Borkum, in Bayern und vor den Stränden Mecklenburg-Vorpommerns in den Startlöchern.
  • Allein 2024 wurden mehr als 1 Million neue Solaranlagen in Betrieb genommen. Dieses Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien muss gehalten und auf neue Batteriespeicher ausgeweitet werden, um Investitionen und Neuansiedlungen zu ermöglichen.
  • Jetzt braucht es massive Investitionen in Klima-, Umwelt- und Naturschutz sowie in die Energiewende – auch dafür wurde ein Sondervermögen geschaffen. Die Regierung Merz stellt dieses Jahr nur 2,2 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für neue Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung. Zum Vergleich: Allein für die Subventionierung fossilen Gases haben Merz und Klingbeil 3,4 Milliarden Euro übrig.
  • Wer mit fossilen Geschäftsmodellen von der Zerstörung der Natur und Klimaschäden profitiert, muss dafür auch endlich Verantwortung übernehmen. Nur so können zerstörte Natur und Wasserhaushalte wiederhergestellt werden.

Wer unsere Industriebranchen hier in Deutschland halten und sichern will, braucht eine verlässliche Energiepolitik, nicht Realitätsverweigerung in einer politischen Parallelwelt.

Wer weiter auf die Bremse tritt, anstatt auf den Wachstumskurs zu setzen, spielt mit der Zukunft unserer Erde und unserer Kinder!

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