Verwendung von umweltfreundlichem Recyclingpapier in der Verwaltung

grafik papier

Stadt soll Beschaffung umstellen

Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen fordert in einem neuen Ratsantrag eine Umstellung der städtischen Beschaffung: Künftig sollen keine Materialien mehr verwendet werden,  in denen nicht der maximal mögliche Anteil von Umweltschutz-Papier und -Pappe verwendet wird. 

Die Grünen wollen einen Grundsatzbeschluss für alle städtischen Einrichtungen, der sich auf alle Materialien auf Papierbasis bezieht, z.B. Kopier- und Schreibpapiere, Notizblöcke, Umschläge, Mappen, Aktendeckel, Publikationen, Hygienepapiere usw. “Im Vergleich zu Frischfaserpapier muss bei Recyclingpapier kein neues Holz geschlagen und nicht so intensiv gebleicht werden – das ist gut für Umwelt und Klima”, begründet Grünen-Ratsherr Sven Ommen den Antrag. Bei der Herstellung werde nur die Hälfte an Energie und zwischen einem Siebtel bis einem Drittel der Wassermenge eingesetzt. Insgesamt sei die Umweltbilanz von Recyclingpapier eindeutig besser als von Frischfaserpapier, weshalb es auch vom Umweltbundesamt (⁠UBA⁠) empfohlen werde. Technisch ergäben sich keine Unterschiede zu Frischfaserpapier. “Viele Kommunen haben bereits seit Jahren entsprechende Beschlüsse. Auch die Stadt Verden sollte in diesem Bereich eine Vorbildrolle einnehmen und damit auch Privatpersonen und andere Institutionen dazu anzuregen ihre Papiernutzung umzustellen,” so Ommen.

Hier den vollständigen Antrag lesen.

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